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„Zionismus-Revisionismus“ – Der israelische Faschismus

Posted on: Juni 20th, 2016 by Melchior-Christoph von Brincken

zionism_faschismus_de600Der zionistische Faschismus – der „Zionismus-Revisionismus“ von Jabotinsky und Mussolini bis Netanyahu.

In vielen Ländern gab es faschistische Bewegungen. Man denkt an Adolf Hitler in Deutschland, Benito Mussolini in Italien oder Francisco Franco in Spanien. Selbst in Russland und England gab es historische Gestalten wie Lawr Georgijewitsch Kornilow und Oswald Mosley. Weniger bekannt ist der zionistische Faschismus des Vladmir „Ze´ev“ Jabotinsky.

Jabotinsky und Mussolini

Vladmir Ze´ev Jabotinsky war Zionist und Mussolini Verehrer. Die straffe ultra-nationalistische Bewegung des italienischen Faschismus mit feschen Aufmärschen und paramilitärischen Uniformen beeindruckte viele Nationalisten in den 30er Jahren. Das war für die Zeit nun nichts ungewöhnliches – viele bürgerliche Zeitungen selbst in England und den USA berichteten positiv über Mussolini.

Vladimir Jabotinsky aus einem jüdisch-atheistischen Elternhaus sprach fließend Italienisch und nannte sich in Italien sogar Giacomo. Er nahm Kontakt zu Benito Mussolini auf. Jabotinskys Ziel war eine eigene Bewegung nach dem Vorbild des italienischen Faschismus.
Der „Duce“ war erst erstaunt, fand dann aber Gefallen an diesem unerwarteten Verehrer und unterstützte Jabotinsky.

So kam es, dass ein Zionist und bekennender Faschist und seine Organisation – die „Betar“ – hebräisch für „Jugend“ – bei Mussolini von 1934-1936 in der Marine-Akademie Civitavecchia – nördlich von Rom – ausgebildet wurden. Der Bürgerkrieg in Spanien und die Intervention Hitlers liess Mussolini Kontakt zu Nazi-Deutschland suchen und er beendete die ihm nun nicht mehr opportun scheinende Unterstützung des „Juden“ Jabotinsky.

Schon 1923 hatte Jabotinsky die „Iron Wall Doktrin“ verfasst, die besagte, dass nur ein „Eiserner Wall“ aus zionistischen Soldaten die einheimischen Araber (Palästinenser) veranlassen würde ihre Heimat aufzugeben. Sie stand im Widerspruch zum friedlichen Landkauf. Mitzionisten betrachteten Jabotinsky ob dieser Doktrin Schon früh als Rassisten und mit seiner faschistischen Organisation – der Betar – hatte er sich den Spitznamen „Vladmir Hitler“ eingehandelt.

Zwei Jahren militärischer Drill und weitere faschistische Indoktrination hatte Jabotinsky zu einem Führer werden lassen, den nicht nur seine Mitzionisten ob seines radikalen Vernichtungswillens „Vladmir Hitler“ nannten, sondern der auch so handelte. Mit seinen Betar war er Mitbegründer der Haganah, die ihm jedoch nicht extrem genug war und Gründer der Terrororganisation Irgun – einer Art zionistischer Waffen SS. Die Irgun verübte – an dem explizit den arabischen Widerstand nicht unterstützenden Dorf – Deir Jassin – 1948 ein Massaker. Sie warfen Handgranten in die Häuser und erschossen die Flüchtenden. Dabei wurden laut Irgun von ca. 600 Einwohnern 254 getötet. Die Irgun bedrohte dann andere Dörfer mit Genozid. Dadurch wurde die Massenflucht der Palästinenser – die Nakba – ausgelöst. Diese Politik der ethnischen Säuberungen durch zionistischen Faschisten führte direkt zur Gründung des Staats Israel.

Mit der Gründung des Staates Israel wurde aus der illegalen rassistischen Terrororganisation Irgun – einer Art Waffen SS des Zionazismus – eine Partei – die Herut.

Jabotinsky war bereits am 4 August 1940 an einem Herzinfakt beim Besuch eines Militärlagers der Betar in der Nähe von New York gestorben. Sein Nachfolger und neuer Führer der Irgun wurde sein Protegé Menachem Begin, der 1944 die Herut Partei gründete.

Albert Einstein, Hannah Arendt und 26 andere jüdische Intellektuelle schrieben anlässlich des Besuchs der USA durch Menachim Begin einen offenen Brief an die New York Times mit dem Aufruf an Politik und Öffentlichkeit „Die neuste Manifestation des Faschismus nicht zu unterstützen“.

„Vladimir Hitlers“ Sekretär – Benzion Netanjahu

Aus der „zionistisch revisionistischen“ d.h. faschistischen Irgun ging also die Herut Partei Begins hervor. Die Herut wiederum vereinigte sich mit anderen rechtsextremen  zum heutige Israel-regierende Parteienbündnis Likut. Der Staatschef Israels ist Benjamin Netanjahu. Er ist der Sohn Benzion Netanjahus, der der Sekretär Jabotinsky war.

Benjamin Netanyahu ist der für seinen Rassismus und SS-artige Massaker an den Ureinwohnern berüchtigte Staatschef des heutigen national-zionistischen Kolonialregimes in Palästina .

Die Worte Albert Einsteins, Hannah Arendts und vieler anderer jüdischer Intellektueller „Die neuste Manifestation des Faschismus nicht zu unterstützen“ haben also immer noch ihre Gültigkeit!

Literatur

Zionismus und Faschismus: Über die unheimliche Zusammenarbeit von Faschisten und Zionisten, Lenni Brenner, 2007   Amazon.de: 3897068737
https://www.amazon.de/Zionismus-Faschismus-unheimliche-Zusammenarbeit-Faschisten/dp/3897068737

Zionism in the Age of the Dictators (Englisch) von Lenni Brenner   Amazon.de: 0985890991
https://www.amazon.de/Zionism-Age-Dictators-Lenni-Brenner/dp/0985890991

51 Documents Zionist Collaboration with the Nazis, Lenni Brenner, 2009   Amazon.de: B011T8E84K
https://www.amazon.de/Documents-Lenni-Brenner-2-Dec-2009-Paperback/dp/B011T8E84K

Geheimoperation Nahost: zur Vorgeschichte der Zusammenarbeit von Mossad und BND. Burchard Brentjes, 2001   Amazon.de: B00EZE2ZNW
https://www.amazon.de/Geheimoperation-Nahost-Vorgeschichte-Zusammenarbeit-Mossad/dp/B00EZE2ZNW

 

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